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Bereitgestellt: 25.06.2025
Noch einmal wurden die Segel gehisst. Das Konfjahr begann mit einer Segeltour in Holland und endete in der zum Segelschiff umfunktionierten Kirche Laufen.
«Alle Mann/Frau an Deck», hiess es zu Beginn des Konfirmationsgottesdienstes am 15. Juni in Laufen. Und dann wurden tatsächlich die Segel gehisst und die Festgemeinde in der voll besetzten Kirche stiess in See. Schliesslich stand die Feier unter dem Motto «We are sailing». In-spiriert wurde die Themenwahl durch die gemeinsame Segelwoche in Holland, mit der das Konf-Jahr begonnen hatte und das für alle ein unvergessliches Lagererlebnis war.
Nicht nur die Lieder des zugleich beschwingten und feierlichen Gottesdienstes stellten einen Bezug zum Thema «Segeln» her, auch der Beitrag der Konfirmand*innen knüpfte daran an. Da wurde die Frage nach dem Anker im Leben gestellt, der den nötigen Halt verleiht. Und am
Steuerrad wurde diskutiert, wohin die Lebensreise eigentlich gehen soll und wer die Richtung bestimmt. Und schliesslich wurde sogar die von den Jugendlichen selbst gestaltete Flagge für das Lebensschiff gehisst: ihre Traum-Destinationen fürs Leben kamen darin ebenso vor wie das Kreuzsymbol als Zeichen für die Hoffnung auf göttlichen Beistand. In der Predigt wurde es dann kurz stürmisch, anknüpfend an die Erfahrung des Freundeskreises um Jesus: mit ihrem Boot gerät die Truppe in einen furchterregenden Sturm. Eine symbolträchtige Geschichte: denn ein Leben ohne Sturmerfahrungen und ohne die Angst, unterzugehen, gibt es wohl kaum – erst recht nicht in diesen stürmischen Zeiten.
Konfirmation: das ist auch der Wunsch, dass das eigene Leben nicht Schiffbruch erleidet – und dass Gott mit an Bord ist. So wie es in dem Lied der nunmehr Konfirmierten heisst:
Du glättest die Wogen und alles wird leise.
Du glättest die Wogen auf meiner Reise.
Du nimmst mir die Angst und schenkst mir das Leben,
hast alles gegeben, im Großen und ganz.
Die zwölf jungen Erwachsenen segeln weiter. Mit dem Segen, der ihnen bei der Konfirmation zugesprochen wurde. Bleibt nur, ihnen gute Fahrt zu wünschen!
Pfr. Siegfried Arends
Nicht nur die Lieder des zugleich beschwingten und feierlichen Gottesdienstes stellten einen Bezug zum Thema «Segeln» her, auch der Beitrag der Konfirmand*innen knüpfte daran an. Da wurde die Frage nach dem Anker im Leben gestellt, der den nötigen Halt verleiht. Und am
Steuerrad wurde diskutiert, wohin die Lebensreise eigentlich gehen soll und wer die Richtung bestimmt. Und schliesslich wurde sogar die von den Jugendlichen selbst gestaltete Flagge für das Lebensschiff gehisst: ihre Traum-Destinationen fürs Leben kamen darin ebenso vor wie das Kreuzsymbol als Zeichen für die Hoffnung auf göttlichen Beistand. In der Predigt wurde es dann kurz stürmisch, anknüpfend an die Erfahrung des Freundeskreises um Jesus: mit ihrem Boot gerät die Truppe in einen furchterregenden Sturm. Eine symbolträchtige Geschichte: denn ein Leben ohne Sturmerfahrungen und ohne die Angst, unterzugehen, gibt es wohl kaum – erst recht nicht in diesen stürmischen Zeiten.
Konfirmation: das ist auch der Wunsch, dass das eigene Leben nicht Schiffbruch erleidet – und dass Gott mit an Bord ist. So wie es in dem Lied der nunmehr Konfirmierten heisst:
Du glättest die Wogen und alles wird leise.
Du glättest die Wogen auf meiner Reise.
Du nimmst mir die Angst und schenkst mir das Leben,
hast alles gegeben, im Großen und ganz.
Die zwölf jungen Erwachsenen segeln weiter. Mit dem Segen, der ihnen bei der Konfirmation zugesprochen wurde. Bleibt nur, ihnen gute Fahrt zu wünschen!
Pfr. Siegfried Arends