Verantwortlich für diese Seite: Ernst Roth
Bereitgestellt: 29.09.2024
Grüner Güggel
Umweltmanagement ist keine kirchliche Erfindung: Das Umweltmanagementsystem UMS Grüner Güggel erfüllt die Vorgaben der internationalen Norm DIN EN ISO 14001 ff sowie der Europäischen Öko-Audit-Verordnung EMAS (Eco-Management and Audit-Scheme). Nach dieser Norm werden seit 1993 Umweltmanagementsysteme in Unternehmen – vom Grosskonzern bis zum Handwerksbetrieb – erfolgreich eingeführt.
Zweck eines Umweltmanagementsystems nach EMAS und ISO ist es, Arbeitsabläufe so zu organisieren, dass nicht nur der gesetzlich geforderte Umweltschutz eingehalten, sondern eine kontinuierliche Verbesserung der betrieblichen Umweltauswirkungen erreicht wird.
Schöpfungsleitlinien
Die Arbeitsgruppe Umwelt und Nachhaltigkeit hat am 19. August getagt und dabei die Schöpfungsleitlinien erarbeitet.
Mitgearbeitet haben: Markus Greutmann, Sonja Blaser, Ernst Roth, Renate Bosshard, Ernst Fürst, Niklas Rapold, Hermann Peter, Yvonne Staub, Sandra Rieder, Margrit Späth, Jann Flütsch, Wolfgang Pfalzgraf und Peter Furrer.
Die Kirchenpflege hat die Leitlinie an der Kirchenpflegesitzung vom 19. September 2024 verabschiedet. Sie ist die Grundlage für die weitere Bearbeitung, insbesondere für das Umweltprogramm.
Schöpfungsleitlinien
Unsere Motivation
Die Schöpfung ist ein Geschenk Gottes und wir erkennen dankbar den Wert, die Weisheit und Schönheit der Schöpfung. Gott hat uns Menschen die Schöpfung anvertraut und uns damit auch die Verantwortung gegeben, Fürsorge für die Welt zu übernehmen. Die übereinstimmenden Analysen der Wissenschaft zeigen uns auf, dass wir mit grösster Dringlichkeit handeln müssen.
Deshalb setzen wir uns für die Bewahrung der Schöpfung und für mehr Gerechtigkeit im Umgang mit den Ressourcen ein. Wir sehen als Institution ein grosses Potential, neben eigenen Anstrengungen das Engagement von Einzelpersonen zu fördern und zu würdigen.
Unser Handeln
Wir wollen verstehen, wo und in welchem Ausmass wir als Kirchgemeinde die Mitwelt belasten und wollen herausfinden, wo wir einen Beitrag zur Verbesserung unserer und der allgemeinen Umweltbelastung leisten können.
Wir setzen uns für natürliche und gesunde Lebensräume ein: Unsere Gebäude und Grundstücke sollen dem Leben von Menschen, Tieren und Pflanzen dienen. Wir gestalten unsere Gebäude und Grünflächen so, dass eine möglichst grosse Vielfalt von einheimischen Pflanzen und Tieren einen artgerechten Lebensraum finden.
Im Wissen um die globalen Auswirkungen unseres Handelns treffen wir unsere Entscheidungen in Solidarität mit Menschen, Tieren und Pflanzen hier und in anderen Regionen der Welt. Wir achten die Ansprüche und Bedürfnisse künftiger Generationen.
Wir verpflichten uns, die gültigen Umweltvorschriften einzuhalten. Im Sinne einer stetigen Verbesserung verpflichten wir uns, Belastungen und Gefahren für die Umwelt zu verringern und die messbaren Umweltfaktoren kontinuierlich zu optimieren. Wir orientieren uns am kirchlichen Umweltmanagementsystem Grüner Güggel.
Unsere Kommunikation
Wir eröffnen in der Verkündigung und im Unterricht Zugänge zum Staunen und zur Freude an der Vielfalt und den Zusammenhängen unserer Mitwelt.
Wir tragen die ökumenischen Kampagnen wie Fastenopfer und SchöpfungsZeit mit und nehmen sie in die Planung unseres Kirchenjahres auf.
Wir informieren die Öffentlichkeit regelmässig über unsere Aktivitäten und die erreichten Verbesserungen.
Mitgearbeitet haben: Markus Greutmann, Sonja Blaser, Ernst Roth, Renate Bosshard, Ernst Fürst, Niklas Rapold, Hermann Peter, Yvonne Staub, Sandra Rieder, Margrit Späth, Jann Flütsch, Wolfgang Pfalzgraf und Peter Furrer.
Die Kirchenpflege hat die Leitlinie an der Kirchenpflegesitzung vom 19. September 2024 verabschiedet. Sie ist die Grundlage für die weitere Bearbeitung, insbesondere für das Umweltprogramm.
Schöpfungsleitlinien
Unsere Motivation
Die Schöpfung ist ein Geschenk Gottes und wir erkennen dankbar den Wert, die Weisheit und Schönheit der Schöpfung. Gott hat uns Menschen die Schöpfung anvertraut und uns damit auch die Verantwortung gegeben, Fürsorge für die Welt zu übernehmen. Die übereinstimmenden Analysen der Wissenschaft zeigen uns auf, dass wir mit grösster Dringlichkeit handeln müssen.
Deshalb setzen wir uns für die Bewahrung der Schöpfung und für mehr Gerechtigkeit im Umgang mit den Ressourcen ein. Wir sehen als Institution ein grosses Potential, neben eigenen Anstrengungen das Engagement von Einzelpersonen zu fördern und zu würdigen.
Unser Handeln
Wir wollen verstehen, wo und in welchem Ausmass wir als Kirchgemeinde die Mitwelt belasten und wollen herausfinden, wo wir einen Beitrag zur Verbesserung unserer und der allgemeinen Umweltbelastung leisten können.
Wir setzen uns für natürliche und gesunde Lebensräume ein: Unsere Gebäude und Grundstücke sollen dem Leben von Menschen, Tieren und Pflanzen dienen. Wir gestalten unsere Gebäude und Grünflächen so, dass eine möglichst grosse Vielfalt von einheimischen Pflanzen und Tieren einen artgerechten Lebensraum finden.
Im Wissen um die globalen Auswirkungen unseres Handelns treffen wir unsere Entscheidungen in Solidarität mit Menschen, Tieren und Pflanzen hier und in anderen Regionen der Welt. Wir achten die Ansprüche und Bedürfnisse künftiger Generationen.
Wir verpflichten uns, die gültigen Umweltvorschriften einzuhalten. Im Sinne einer stetigen Verbesserung verpflichten wir uns, Belastungen und Gefahren für die Umwelt zu verringern und die messbaren Umweltfaktoren kontinuierlich zu optimieren. Wir orientieren uns am kirchlichen Umweltmanagementsystem Grüner Güggel.
Unsere Kommunikation
Wir eröffnen in der Verkündigung und im Unterricht Zugänge zum Staunen und zur Freude an der Vielfalt und den Zusammenhängen unserer Mitwelt.
Wir tragen die ökumenischen Kampagnen wie Fastenopfer und SchöpfungsZeit mit und nehmen sie in die Planung unseres Kirchenjahres auf.
Wir informieren die Öffentlichkeit regelmässig über unsere Aktivitäten und die erreichten Verbesserungen.