Verantwortlich für diese Seite: Lea Knill
Bereitgestellt: 13.11.2024
Ein interkultureller Sonntag - Bazar 2024
Ein Austausch mit anderen Menschen bedeutet immer eine Erweiterung unseres Horizontes und ein ausgeweitetes Verständnis füreinander. Unter diesem Zeichen stand auch der diesjährige Bazar im Laufen.
Lea Knill,
„Seid vereint, sprecht mit einer Stimme, lasst eure Herzen und Gedanken in Einklang sein, damit ihr friedlich und in Harmonie zusammenleben könnt.“
Rigveda (10.191.2), Zitat aus dem Hinduismus
Der interkulturelle Gottesdienst am letzten Sonntag war in vieler Hinsicht etwas Spezielles und Neues. Bereits am Eingang konnten alle, die wollten, eine hinduistische Tradition selbst erfahren. «Tilaka», ein Segenzeichen in Form eines roten Punktes wurde auf der Stirn aufgetragen, als Symbol für das «dritte Auge». Und auch der Anfang des Gottesdienstes war anders als gewohnt. Die Tanzgruppe «TNK» brachte alle Anwesenden mit einem tamilischen Kulturtanz in festliche Stimmung.
Während des Gottesdienstes wechselten sich christliche und hinduistische Traditionen ab. Viele Parallelen wurden gezogen, zum Beispiel die Wichtigkeit des gemeinsamen Respektes und Verständnis füreinander als Voraussetzung für ein glückliches und friedliches Beisammensein. Wenn man sich bewusst ist, dass jeder Mensch nur zwei Dinge anstrebt (das eigene Glück und Leid anderer zu vermeiden), so begegnet man einander direkt mit mehr Respekt. Ein Wert, welcher wohl in allen Religionen vertreten ist. Des Weiteren wurden unterschiedliche Arten des Gebets gezeigt, zum einen in der gewohnten christlichen Form und zum anderen in einem melodischen hinduistischen Gesang. Musikalisch wechselten sich Orgelspiele, Kirchenlieder und tamilische Kulturtänze ab.
Die Kirche Laufen (er)lebte unterschiedliche Kulturen, Philosophien und Religionen, und trotzdem fühlten sich alle auf eine besondere Art und Weise verbunden. Im Anschluss an den Gottesdienst wurde an diese Erfahrung direkt angeknüpft. Die Organisation Lankawelamai (auf Deutsch «Sri lankische Kinder») stellte sich selbst und ihre Projekte vor. Bereits zum zweiten Jahr in Folge wurden die Einnahmen des Bazars an den Hilfsverein Lankawelamai gespendet. Sie setzen sich dafür ein, die Bildungschancen armer srilankischer Kinder zu verbessern.
Inspiriert von den Worten der Gründerin und der Co-Präsidentin des Vereins, begann der zweite Teil des Bazars. Beim Bazarverkauf in der Kirche konnte man vielerlei Dinge kaufen: Von köstlichen Gonfis bis zu schön verzierten Schmuckkisten war für Jeden etwas dabei.
Im Begegnungszentrum wurde gleichzeitig auch das Buffet eröffnet. Zum einen gab es ein authentisch gekochtes, vegetarisches Curry-Gericht mit Reis, zum anderen eine feine Kürbissuppe. Und auch das Dessertbuffet mit verschiedenen Kuchen erfüllte alle Wünsche.
Anschliessend wurden die unterschiedlichen Workshops eröffnet. Kinder und Jugendliche konnten ihrer Kreativität beim Lebkuchenverziehen, Kerzenziehen oder beim Kerzengläsli-bekleistern freien Lauf lassen. Für das Päcklifischen brauchte es dagegen etwas Glück und Geduld, doch schnell waren alle Geschenke weg. Und für die Neugierigen gab es bunte Gesichtsbemalung und künstlerische Tattoos aus Henna-Farbe.
So verbrachten einige den Nachmittag mit einem feinen Stück Kuchen, andere mit den verschiedenen Angeboten des Workshops. Doch eines hatten alle gemeinsam: sie tauschten sich aus und verliessen den Laufen mit neuen Erfahrungen.
Rigveda (10.191.2), Zitat aus dem Hinduismus
Der interkulturelle Gottesdienst am letzten Sonntag war in vieler Hinsicht etwas Spezielles und Neues. Bereits am Eingang konnten alle, die wollten, eine hinduistische Tradition selbst erfahren. «Tilaka», ein Segenzeichen in Form eines roten Punktes wurde auf der Stirn aufgetragen, als Symbol für das «dritte Auge». Und auch der Anfang des Gottesdienstes war anders als gewohnt. Die Tanzgruppe «TNK» brachte alle Anwesenden mit einem tamilischen Kulturtanz in festliche Stimmung.
Während des Gottesdienstes wechselten sich christliche und hinduistische Traditionen ab. Viele Parallelen wurden gezogen, zum Beispiel die Wichtigkeit des gemeinsamen Respektes und Verständnis füreinander als Voraussetzung für ein glückliches und friedliches Beisammensein. Wenn man sich bewusst ist, dass jeder Mensch nur zwei Dinge anstrebt (das eigene Glück und Leid anderer zu vermeiden), so begegnet man einander direkt mit mehr Respekt. Ein Wert, welcher wohl in allen Religionen vertreten ist. Des Weiteren wurden unterschiedliche Arten des Gebets gezeigt, zum einen in der gewohnten christlichen Form und zum anderen in einem melodischen hinduistischen Gesang. Musikalisch wechselten sich Orgelspiele, Kirchenlieder und tamilische Kulturtänze ab.
Die Kirche Laufen (er)lebte unterschiedliche Kulturen, Philosophien und Religionen, und trotzdem fühlten sich alle auf eine besondere Art und Weise verbunden. Im Anschluss an den Gottesdienst wurde an diese Erfahrung direkt angeknüpft. Die Organisation Lankawelamai (auf Deutsch «Sri lankische Kinder») stellte sich selbst und ihre Projekte vor. Bereits zum zweiten Jahr in Folge wurden die Einnahmen des Bazars an den Hilfsverein Lankawelamai gespendet. Sie setzen sich dafür ein, die Bildungschancen armer srilankischer Kinder zu verbessern.
Inspiriert von den Worten der Gründerin und der Co-Präsidentin des Vereins, begann der zweite Teil des Bazars. Beim Bazarverkauf in der Kirche konnte man vielerlei Dinge kaufen: Von köstlichen Gonfis bis zu schön verzierten Schmuckkisten war für Jeden etwas dabei.
Im Begegnungszentrum wurde gleichzeitig auch das Buffet eröffnet. Zum einen gab es ein authentisch gekochtes, vegetarisches Curry-Gericht mit Reis, zum anderen eine feine Kürbissuppe. Und auch das Dessertbuffet mit verschiedenen Kuchen erfüllte alle Wünsche.
Anschliessend wurden die unterschiedlichen Workshops eröffnet. Kinder und Jugendliche konnten ihrer Kreativität beim Lebkuchenverziehen, Kerzenziehen oder beim Kerzengläsli-bekleistern freien Lauf lassen. Für das Päcklifischen brauchte es dagegen etwas Glück und Geduld, doch schnell waren alle Geschenke weg. Und für die Neugierigen gab es bunte Gesichtsbemalung und künstlerische Tattoos aus Henna-Farbe.
So verbrachten einige den Nachmittag mit einem feinen Stück Kuchen, andere mit den verschiedenen Angeboten des Workshops. Doch eines hatten alle gemeinsam: sie tauschten sich aus und verliessen den Laufen mit neuen Erfahrungen.