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Bereitgestellt: 07.09.2022
Die Kirche bringt uns näher zusammen
Jung, aktiv, hilfsbereit und unsere neue Kirchenpflegerin. Wer ist Lea Knill und warum trägt sie öfters eine Uniform? Ein Interview mit Alt-Kirchenpfleger Tim Bucher.
Tim Bucher,
Lea, du bist als 20-jährige Frau in deinen besten Jahren deines Lebens, warum opferst du deine Freizeit für ein öffentliches Amt?
Ich finde genau in meinem Alter sollte man so viele Erfahrungen sammeln wie möglich und dementsprechend Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln stets ergreifen. Das Wort «opfern» ist also für mich fehl am Platz. All dies ist eine spannende Möglichkeit für mich, selbst Verantwortung zu übernehmen.
Wieso engagierst du dich als junger Mensch in der Kirche? Welche Beziehung hast du zum Zäment?
Das Zäment hat mir gezeigt, dass die Kirche nicht nur Gottesdienste anbietet, sondern auch ein Ort der Gemeinschaft ist. Sei es bei der Jugendarbeit oder bei gemeinsamen Anlässen, die Kirche bringt uns alle näher zusammen. Das Zäment wurde für mich eine Art Familie, in welcher wir gegenseitig unsere christlichen Werte teilen und uns dadurch unterstützen. Darin investiere ich auch gerne Zeit.
Was bedeutet es für dich ein/e Christin zu sein?
Es bedeutet für mich, die christlichen Werte im Alltag zu leben. Das heisst, man geht offen durch die Welt, akzeptiert einander und geht freundlich miteinander um.
Als Frau bist du von der Wehrpflicht befreit, weshalb bist du trotzdem in die Rekrutenschule gegangen? Und wieso sogar noch die Offiziersschule?
Nachdem ich viele Jahre die Schulbank gedrückt hatte, wollte ich etwas anderes machen. Das Militär erschien mir da eine gute körperliche und mentale Abwechslung.
Bis jetzt hat mich die Zeit im Militär viel gelehrt. Gerade als Kader kann man Organisationserfahrungen sammeln, wie an kaum einem anderen Ort. Deshalb freue ich mich auch auf die Offiziersschule, welche mich bestimmt mehr als einmal an meine Grenzen bringen wird.
Du hast die Kantonsschule in Schaffhausen abgeschlossen. Welche beruflichen Pläne hast du nach deinem Militärdienst?
Mein Plan momentan ist nächstes Jahr an der ETH Zürich Gesundheitswissenschaften und Technologie zu studieren. Wohin es mich nach dem Abschluss dann verschlägt, kann ich noch nicht genau sagen.
Jetzt noch ein paar Entweder-Oder-Fragen:
Grossen Dank Lea!
Ich finde genau in meinem Alter sollte man so viele Erfahrungen sammeln wie möglich und dementsprechend Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln stets ergreifen. Das Wort «opfern» ist also für mich fehl am Platz. All dies ist eine spannende Möglichkeit für mich, selbst Verantwortung zu übernehmen.
Wieso engagierst du dich als junger Mensch in der Kirche? Welche Beziehung hast du zum Zäment?
Das Zäment hat mir gezeigt, dass die Kirche nicht nur Gottesdienste anbietet, sondern auch ein Ort der Gemeinschaft ist. Sei es bei der Jugendarbeit oder bei gemeinsamen Anlässen, die Kirche bringt uns alle näher zusammen. Das Zäment wurde für mich eine Art Familie, in welcher wir gegenseitig unsere christlichen Werte teilen und uns dadurch unterstützen. Darin investiere ich auch gerne Zeit.
Was bedeutet es für dich ein/e Christin zu sein?
Es bedeutet für mich, die christlichen Werte im Alltag zu leben. Das heisst, man geht offen durch die Welt, akzeptiert einander und geht freundlich miteinander um.
Als Frau bist du von der Wehrpflicht befreit, weshalb bist du trotzdem in die Rekrutenschule gegangen? Und wieso sogar noch die Offiziersschule?
Nachdem ich viele Jahre die Schulbank gedrückt hatte, wollte ich etwas anderes machen. Das Militär erschien mir da eine gute körperliche und mentale Abwechslung.
Bis jetzt hat mich die Zeit im Militär viel gelehrt. Gerade als Kader kann man Organisationserfahrungen sammeln, wie an kaum einem anderen Ort. Deshalb freue ich mich auch auf die Offiziersschule, welche mich bestimmt mehr als einmal an meine Grenzen bringen wird.
Du hast die Kantonsschule in Schaffhausen abgeschlossen. Welche beruflichen Pläne hast du nach deinem Militärdienst?
Mein Plan momentan ist nächstes Jahr an der ETH Zürich Gesundheitswissenschaften und Technologie zu studieren. Wohin es mich nach dem Abschluss dann verschlägt, kann ich noch nicht genau sagen.
Jetzt noch ein paar Entweder-Oder-Fragen:
- Altes oder Neues Testament? Altes!
- Badi oder Strand? Badi!
- Dachsenbadi oder Flurlingerbadi? Flurlingerbadi!
- Zwingli oder Luther? Zwingli!
- Fondue oder Raclette? Raclette!
- Rhyfallkraftwerk oder Choolfirschtwindpark? Rhyfallkraftwerk!
- Jesus oder Maria? Maria!
- Kohlfirstwhy oder Stationsbier? Kohlfirstwhy!
- Alt oder Neu? Alt!
- Ordnung oder Caos? Ordnung!
Grossen Dank Lea!