Verantwortlich für diese Seite: Bettina Bart
Bereitgestellt: 06.02.2022
Der 3. Klass Unti entdeckt das «Beten»
Was machen die Kinder überhaupt, wenn sie den 3. Klass Unti besuchen? Begleite die Kinder an einem Morgen und schau ihnen über die Schultern. Es gibt viel zu entdecken…
Sarah Nohl,
Es ist ein kalter Morgen Ende Januar. Die Kinderschar trudelt ein und macht es sich im BZM gemütlich. Ein Team von jugendlichen Leiterinnen aus den Dörfern unterstützt den Unti während den Blockmorgen tatkräftig. Heute wird unsere Katechetin Sarah Nohl von Céline Keller, Jana Engler und Silja Ochsner unterstützt. Wir freuen uns sehr auf den Morgen mit den Kindern.
Unser Thema heute ist Beten. Was ist das genau – Reden mit Gott? Oder aus welchem Grund faltet man zum Beispiel dazu die Hände?
Zu Beginn der Stunde lernen wir ein neues Lied, das «Kumbaya my lord». Das Lied ist ursprünglich ein Ruf an Gott, herzukommen und zu helfen.
Weiter geht’s mit dem Telefonspiel. Ein Wort wird im Kreis von Kind zu Kind geflüstert und alle sind neugierig was zum Schluss rauskommt. Und wie ist das wohl mit Gott? Kann man mit ihm auch telefonieren oder ist er/sie manchmal sogar «besetzt»? Dazu wissen die Kinder viel zu erzählen.
Wir verdunkeln den Raum. Es folgen Bildern zum «Unservater» - das Gebet, welches überall auf der Welt gebetet wird. Was bedeutet zum Beispiel «dein Reich komme»? Inspiriert von den Bildern tauchen wir in die Bedeutung des Gebetes ein. Danach basteln die Kinder ein Bandolino zum Unservater mit Zeichnungen und einer selbstgemachten Kordel.
Nun folgt die wohlverdiente Pause. Es gibt Äpfelschnitze, Brot und Schoggi. Die Umgebung lädt zum Herumrennen, Verweilen und Entdecken ein.
Vom Znüni gestärkt geht es mit neuem Elan weiter. In der Mitte des Kreises befindet sich zugedeckt in einem Korb etwas ganz Besonderes. Wer davon hat, der braucht sich in seinem Leben keine Sorgen zu machen. Was könnte das wohl sein? Die Kinder schreiben ihre Vermutungen auf ein Zetteli. Anschliessen wir das Geheimnis gelüftet: Brot. Unser tägliches Brot gibt uns heute – Brot als Sinnbild für alles Lebensnotwendige. Zum Beispiel Wasser, ein Zuhause, die Familie, usw. Weiter vertiefen wir uns in die Grundnahrungsmittel in anderen Ländern und auf anderen Kontinenten. Dazu gestalten die Kinder zwei Seiten im Unti-Buch.
Der Unti neigt sich dem Ende zu. In 4er Gruppen formulieren wir Dank- und Bittgebete. Für was bin ich dankbar – oder um was bitte ich für jemand anderes oder mich selber? Diese Gebete hören wir uns im grossen Kreis zum Schluss des Morgens an.
Die Kirchenglocken läuten und der Unti ist vorbei. Bis bald und ein gutes Wochenende!
Unser Thema heute ist Beten. Was ist das genau – Reden mit Gott? Oder aus welchem Grund faltet man zum Beispiel dazu die Hände?
Zu Beginn der Stunde lernen wir ein neues Lied, das «Kumbaya my lord». Das Lied ist ursprünglich ein Ruf an Gott, herzukommen und zu helfen.
Weiter geht’s mit dem Telefonspiel. Ein Wort wird im Kreis von Kind zu Kind geflüstert und alle sind neugierig was zum Schluss rauskommt. Und wie ist das wohl mit Gott? Kann man mit ihm auch telefonieren oder ist er/sie manchmal sogar «besetzt»? Dazu wissen die Kinder viel zu erzählen.
Wir verdunkeln den Raum. Es folgen Bildern zum «Unservater» - das Gebet, welches überall auf der Welt gebetet wird. Was bedeutet zum Beispiel «dein Reich komme»? Inspiriert von den Bildern tauchen wir in die Bedeutung des Gebetes ein. Danach basteln die Kinder ein Bandolino zum Unservater mit Zeichnungen und einer selbstgemachten Kordel.
Nun folgt die wohlverdiente Pause. Es gibt Äpfelschnitze, Brot und Schoggi. Die Umgebung lädt zum Herumrennen, Verweilen und Entdecken ein.
Vom Znüni gestärkt geht es mit neuem Elan weiter. In der Mitte des Kreises befindet sich zugedeckt in einem Korb etwas ganz Besonderes. Wer davon hat, der braucht sich in seinem Leben keine Sorgen zu machen. Was könnte das wohl sein? Die Kinder schreiben ihre Vermutungen auf ein Zetteli. Anschliessen wir das Geheimnis gelüftet: Brot. Unser tägliches Brot gibt uns heute – Brot als Sinnbild für alles Lebensnotwendige. Zum Beispiel Wasser, ein Zuhause, die Familie, usw. Weiter vertiefen wir uns in die Grundnahrungsmittel in anderen Ländern und auf anderen Kontinenten. Dazu gestalten die Kinder zwei Seiten im Unti-Buch.
Der Unti neigt sich dem Ende zu. In 4er Gruppen formulieren wir Dank- und Bittgebete. Für was bin ich dankbar – oder um was bitte ich für jemand anderes oder mich selber? Diese Gebete hören wir uns im grossen Kreis zum Schluss des Morgens an.
Die Kirchenglocken läuten und der Unti ist vorbei. Bis bald und ein gutes Wochenende!